„Wo die Nacht verweilt“ von Ania Poranek 💚

Werbung/ selbst gekauftes Leseexemplar

Die bildgewaltigen Beschreibungen von der Natur, den mythischen Geschöpfen und der Magie haben mich in diesem Buch restlos in den Bann gezogen. Die Protagonistin Liska ist vielschichtig, fällt eigene Entscheidungen und findet im Laufe der Geschichte immer mehr zu sich selbst.
Um ihre Magie loszuwerden, vor der die Menschen in ihrem Dorf Angst haben, geht sie einen Handel mit dem Dämon Leszy ein und verspricht, ein Jahr bei ihm im Herrenhaus mitten im Geisterwald zu leben. Ihr neues Zuhause ist voller Magie und dunkler Geheimnisse. Der Dämon verbirgt etwas vor ihr und Liska ahnt, dass sie das herausfinden sollte, bevor das Jahr vorbei ist …
Während sie versucht, die Geschichte rund um den Dämon und das Haus ans Licht zu bringen, steht ihr der Hausgeist Jaga zur Seite, der wie alle Nebencharaktere liebevoll gestaltet ist.
Die Beziehung, die sich zwischen Liska und dem Dämon entwickelt, drängt sich nicht in den Mittelpunkt der Geschichte. Sie ist stiller, aber dadurch nicht weniger gewichtig für die Entwicklung von Liska und Leszy. Was ich als sehr angenehm empfand.

Am Ende hat der letzte Satz noch ein Tränchen eingefordert 😊

„Wo die Nacht verweilt“ ist für mich eine wunderschöne Geschichte, die nebenbei auch noch mit einem überaus ansprechenden Äußeren daherkommt 😍


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