
The Stranger Times
(The Stranger Times Teil I)
C. K. McDonnell
Werbung/ Hörbuch
Klappentext (gekürzt):
Dunkle Kräfte sind am Werk – und THE STRANGER TIMES geht ihnen auf den Grund.
Gleich in Hannah Willis‘ erster Arbeitswoche bei der Zeitung tritt eine Tragödie ein, und THE STRANGER TIMES ist gezwungen, tatsächlich investigativen Journalismus zu betreiben. Hannah und ihre Kollegen kommen zu einer schockierenden Erkenntnis: Einige der Geschichten, die sie zuvor selbst als Unsinn abgetan hatten, sind furchtbar real.
Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, um einen Zugang zu den Charakteren zu bekommen, da ihre etwas tieferen Facetten erst recht spät im Buch zur Geltung kamen. Die Geschichte trug mich zügig durch das Hörbuch und die skurrilen Geschichten aus der The Stranger Times, die immer mal wieder eingestreut wurden, brachten mich zuverlässig zum Lachen. Zurück bleiben die subjektiven Eindrücke:
- Humor und Spannung fand ich ausgewogen
- Die Auflösung am Ende passte und wurde dem Spannungsaufbau gerecht
- Der Chefredakteur war mir etwas zu gewollt arschig. Aber er hatte ein paar gute Momente, wenn er mit seiner Kompetenz als Journalist glänzen konnte.
- Hannah mochte ich sehr gern; wie sie sich mit der Zeit immer mehr behauptete, gefiel mir.
Fazit: Das Buch hat mich sehr gut unterhalten; eine Empfehlung für alle, die es etwas skurriler mögen.

This Charming Man
(The Stranger Times Teil II)
C. K. McDonnell
Werbung/ Hörbuch
Klappentext (gekürzt):
Es gibt keine Vampire. Umso ärgerlicher, wenn sie dann in Manchester auftauchen.
Wirklich niemand freut sich darüber. Nicht die magischen Wesen, die es tatsächlich gibt, und schon gar nicht die Menschen in Manchester. Denn nichts ist ärgerlicher, als von ausgedachten Monstern um die Ecke gebracht zu werden. Zum Glück gibt es die Mitarbeiter der Stranger Times .
Vorweg: Ich hab es echt nicht so mit Vampiren, daher beäuge ich Bücher, in denen sie eine zentrale Rolle spielen, erst einmal skeptisch und es fällt mir schwerer, mich auf die Geschichte einzulassen. Das war bei dem zweiten Band der The Stranger Times nicht anders. Trotzdem war die Geschichte echt gut (außer, dass ich die Auflösung am Ende im Verhältnis zum vorhergehenden Spannungsaufbau etwas unspektakulär fand). Hinzukommt:
- es hat mir Spaß gemacht, die Charaktere weiter zu begleiten; im Vergleich zum ersten Band, fand ich hier einen besseren Zugang zu ihnen.
- Die Geschichte war toll aufgebaut und zeugte meines Erachtens wieder von einem guten Humor-Spannung-Verhältnis
Fazit: Für mich eine gelungene Fortsetzung.

Love Will Tear Us Apart
(The Stranger Times Teil III)
C. K. McDonnell
Werbung/ Hörbuch
Klappentext (gekürzt):
Ehen sind schon in den besten Zeiten schwierig, vor allem, wenn einer der beiden tot ist.
Vincent Banecroft, der jähzornige Chef der STRANGER TIMES, hat den Tod seiner Frau nie akzeptiert … trotz recht eindeutiger Beweise für das Gegenteil. Nun scheint es, als ob er doch Recht behalten könnte: Wie weit wird er gehen, um sie zu retten?
Banecroft ist abgelenkt und damit kommt der Rücktritt von Hannah Willis als stellvertretende Chefredakteurin äußerst ungelegen. Ist es eine gute Idee, sich ausgerechnet jetzt in das schicke New-Age-Zentrum einer Promi-Sekte zu flüchten?
Den dritten Teil der Reihe mochte ich bisher am liebsten. Die Geschichte griff auf Handlungsstränge aus den vorherigen Bänden zurück und war eng mit den Charakterentwicklungen verwoben. Die Journalist*innen der The Stranger Times wurden diesmal tatkräftig von zwei Frauen unterstützt, die ich innerlich sehr gefeiert habe: Elizabeth Cavendish die Dritte kurz Betty, die vorübergehend die Aufgabe der stellvertretenden Chefredakteurin übernahm, und Mrs. Harnforth, die Besitzerin der The Stranger Times. Beide haben die Antagonisten mit ihrer Magie ordentlich aufgemischt. Überhaupt standen Frauen mit ihren unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten sehr im Zentrum der ganzen Geschichte; das ist mir besonders positiv aufgefallen.
Fazit: eine vielseitige, witzige und spannende Fortsetzung mit tollen Charakterentwicklungen.
Mein Eindruck zu Band 4 folgt.
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